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Wildtiere bedürfen in der Brut- und Setzzeit besonderer Schonung. Im Wald gilt keine Leinenpflicht, aber Hundehalter sollten ihre Tiere deswegen trotzdem anleinen.
Das städtische Forstamt fordert Hundehalter und Hundehalterinnen zur Rücksichtnahme auf Wildtiere auf. Das Amt macht darauf aufmerksam, dass Anfang April die sogenannte Brut- und Setzzeit startet, in der viele Vogelarten mit der Brut beginnen und in der viele Wildtiere ihren Nachwuchs bekommen. Dies ist, so das Forstamt, eine besonders sensible Lebensphase für diese Tiere.
In dieser Zeit ist es für das Überleben der Jungtiere neben einem günstigen Witterungsverlauf und ausreichend Nahrung entscheidend, dass sich Waldbesucherinnen und Waldbesucher sowie ihre vierbeinigen Begleiter an die vorhandenen Wege halten. Das Forstamt setzt auf die Vernunft der Hundehalter, denn in Baden-Württemberg gibt es – im Gegensatz zu vielen anderen Bundesländern – für diese Zeit keine gesetzliche Leinenpflicht. Eine Ausnahme sind lediglich die Naturschutzgebiete, in denen für das ganze Jahr striktes Wegegebot und eine Leinenpflicht gilt.
Grundsätzlich weist das Forstamt darauf hin, dass die wildbiologischen Zusammenhänge auch außerhalb der Naturschutzgebiete gelten. Die Eigenverantwortung sollte es allen Hundehaltern gebieten, ihre Hunde so zu erziehen, dass sie sich nicht aus dem Sichtbereich ihres Halters entfernen. Jede Jagd des Hundes auf ein Wildtier löst, so das Amt, ein Fluchtverhalten aus. Das kann dazu führen, dass Jungtiere von ihren Eltern aufgegeben werden und dann verenden. Wildtiere nehmen Hunde als tödliche Gefahr war – so wenig sie auch tatsächlich gefährlich sein mögen und selbst dann, wenn sie nicht aktiv hetzen oder jagen, sondern nur herumstöbern.
Am 24.11.2013 erschien folgender Artikel in "Der Sonntag":
“Warum der Hund "Hund" heißt
Nachdem Gott die Erde und den Himmel,
die Blumen und Bäume erschaffen hatte,
erschuf er noch die Tiere. Als seine Arbeit
getan war, war nicht eins genau wie das andere.
Dann sagte Gott: Ich werde nun über meine Erde
wandeln und jedem Ding einen Namen geben. So
überquerte er das Land und das Meer und überall, wo er
ging, folge ihm bis zur Erschöpfung ein kleines Tier.
Als alles auf der Erde, im Himmel und im Meer
benannt war, sagte das kleine Tier: Lieber Gott,
jetzt ist kein einziger Name für mich übrig geblieben.
Gott lächelte und sagte sanft:
Ich habe Dich bis zum Schluss aufgehoben.
Ich drehe meinen Namen (GOD) von hinten nach vorne und nenne Dich DOG, mein Freund.”
Quelle unbekannt.
Kalender "Reine Männersache"
Quelle: Uwe Griesbaum
Der Kalender "Reine Männersache" alle beteiligten Models und Hunde arbeiteten unentgedlich für einen guten Zweck und trugen dazu bei einen Reinerlös in Höhe von 800€ der Esther Weber Schule in Wasser zu Gute kommen lassen.